6 goldene Regeln für deine Bilderwand

Wer kennt das nicht? Es ist Wochenende, der Kopf ist frei und da sprudeln sie ganz plötzlich, die kreativen Ideen. Sah die Wand im Wohnzimmer schon immer so kahl aus? Da kann man doch was machen! Und was ist eigentlich mit dem Arbeitszimmer? Da sollte schon vor ein paar Monaten neuer Wandschmuck her!

Wir empfehlen: Eine Bilderwand, die die schönsten Erinnerungen oder Lieblingsmotive zum Mittelpunkt des Raumes macht! Doch wie anfangen? Was braucht man alles? Hier kommen die 6 goldenen Regeln für deine Bilderwand!

Eine Bilderwand verleiht dem Essbereich eine frische Note und bringt einen individuellen Charakter an die Wand. Design-Poster mit Typographie und schwarz-weiß Motiven sind ein schönes Gestaltungsmittel, um Wände wundervoll zu gestalten.

Inhalt

  1. Wo hänge ich eine Bilderwand auf?
  2. Welche Motive eignen sich?
  3. Welche Rahmen sind passend?
  4. Welche Vorbereitungen sind nötig?
  5. Wie hänge ich meine Bilderwand auf?
  6. Was muss ich noch beachten?

1. Wo hänge ich eine Bilderwand auf?

Bevor es darum geht eine Bilderwand zu erstellen oder direkt aufzuhängen, ist es wichtig den geeigneten Platz für sie zu finden. Nehme deine Wohnung oder dein Haus ganz bewusst mit anderen Augen wahr. An welcher Wand kommen die Lieblingsbilder besonders gut zur Geltung?

Gibt es vielleicht ein Zimmer, das in ein ganz besonderes Licht getaucht wird? Wo hältst du dich am meisten auf? Eine Bilderwand ist ein ganz persönliches Projekt, also nimm dir Zeit, um Antworten auf diese Fragen zu finden. Ein Bilderrahmen-Set kommt besonders gut in den folgenden Räumen zur Geltung:

  • Wohnzimmer
  • Schlafzimmer
  • Flur
  • Küche
  • Kinderzimmer
  • Arbeitszimmer

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2. Welche Motive eignen sich?

Die Motive sind ganz klar das Herzstück einer Bilderwand. Bei ihrer Auswahl können zunächst folgende grundlegende Fragen helfen: Möchte ich die jeweiligen Bilder täglich sehen? Haben sie eine Wirkung auf mich, mit der ich mich dauerhaft wohl fühle?

Unser Tipp: Baue deine Bilderwand thematisch auf. Fotos vom letzten Städtetrip mit der besten Freundin lassen sich eindrucksvoll in einem dreier Bilderrahmen in Szene setzen.

Am meisten profitiert eine Bilderwand davon, wenn ein Farbstil beibehalten wird. Also besser nicht schwarz-weiß und bunt mischen.

Design-Poster, Illustrationen oder Portraits – alles kann an die Wand. Besonders harmonisch wirken Motive, die auch die Farbwelt der Möbel und Accessoires enthalten.

3. Welche Rahmen sind passend?

Jetzt brauchen die Lieblingsmotive nur noch die passenden Rahmen. Zeit für Kontraste! Ein alter Bilderrahmen oder ein Bilderrahmen Vintage setzt neue Motive besonders toll in Szene. Umgekehrt wird ein altes Bild mit einem modernen Rahmen aufgepeppt.

Der Bilderrahmen bestimmt die Wahrnehmung: Ein reichlich verzierter Bilderrahmen macht das Motiv mit seinem Rahmen zu einem Gesamtkunstwerk. Ein schlichter Rahmen setzt hingegen den Fokus allein auf das Motiv. Unser Tipp: Nutze ein passendes Passepartout, um z.B. Grafiken oder kleine Bilder besonders hervorzuheben.

4. Welche Vorbereitungen sind nötig?

Hier ist Geduld und Planung gefragt! Bevor die Bilderwand ihren Platz an der Wand findet, ist es ratsam die Bilderrahmen auf dem Boden probeweise anzuordnen.

Miss die Abstände aus und mache dir entsprechende Markierungen an der Wand. Wenn du deine Bilderrahmen bei Photolini bestellt hast, erhält du zu deinem gewählten Set tolle Hilfen. Wir zeigen auf einem Beibogen, wie sich die Rahmen am besten anordnen lassen und liefern passende Vorlagen, die du zunächst probeweise an die Wand kleben kannst.

Wenn du zufrieden bist, zeigt dir eine Markierung auf der Schablone, wo du den Nagel am besten in die Wand schlagen solltest. Zudem sind die passenden Nägel und eine Wasserwaage im Lieferumfang enthalten.

5. Wie hänge ich meine Bilderwand auf?

Ganz klar, die Königsdisziplin! Um ein Bilderrahmen-Set besonders zur Geltung zu bringen, eignen sich bestimmte Hängungen. Dies sind unter anderem die symmetrische Hängung, die Reihen-Hängung, die Petersburger Hängung, die Kantenhängung, die Inside-the-Lines-Hängung oder aber die Einzelhängung.

Blickachse berücksichtigen

Die ideale Höhe für das Zentrum der Bilderwand liegt nach Museumsstandard generell bei 1,45 - 1,60 Meter. Ein Drittel der Grafik sollte bestenfalls über der Augenhöhe, zwei Drittel dieser darunter liegen. Allerdings kommt es auch auf den jeweiligen Raum an:

Wohnzimmer/Küche: Dieses Zimmer ist oft der Mittelpunkt der Wohnung oder des Hauses. Hier treffen sich Menschen und verbringen Zeit miteinander. Dementsprechend sitzen sie meistens, weshalb eine Bilderwand nicht zu hoch hängen sollte.

Flur: Dies ist der Raum, in dem Besucher und Bewohner überwiegend im Stehen eine Bilderwand betrachten. Dementsprechend sollte sie auf Augenhöhe hängen.

Weitere Tipps

Die Bilderwand sollte an die Größe der Möbel angepasst sein. Dementsprechend sollten großformatige Bilder nicht über beziehungsweise neben kleinen Möbeln hängen und umgekehrt.

Klein zu Groß: Große Bilderrahmen freuen sich besonders, wenn sie von kleineren umgeben sind oder von ihnen oben und unten begrenzt werden.

Die Abstände zwischen den Bildern sollten möglichst immer gleich und zwischen 2-10 Zentimeter sein. Breite Wände wirken schmaler, wenn die Motive untereinander hängen. Schmale Wände erscheinen breiter, wenn die Bilder nebeneinander angebracht werden.

6. Was muss ich noch beachten?

Es ist nicht ratsam, einen Nagel direkt in die Wand zu hauen ohne zu wissen, welche Leitungen an oder unter der ausgewählten Wand verlaufen. Um dies herauszufinden, hilft dir ein Phasenprüfer.

Geschafft! Das ging doch viel einfacher als gedacht! Nun heißt es zurücklehnen und die Bilderwand auf sich wirken lassen. Habe deine schönsten Momente buchstäblich immer im Blick.


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